Paten für Medizinstudenten gesucht

Die Pandemie hat auch bei den Medizinstudenten an der UCM zu finanziellen Schwierigkeiten geführt. Mehr Stipendien für die Talentiertesten unter ihnen könnten helfen.

Seit 20 Jahren unterstützt die Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Katholischen Universität von Mosambik in Beira (UCM). Hier sind circa 2.200 Studenten eingeschrieben. Jedes Jahr beginnen dort rund 500 Studenten ihr Studium in Allgemeinmedizin, Krankenpflege, klinischer Analyse und Laboranalyse, Pharmazie, Krankenhaus-Management, Psychologie oder sozialer Arbeit.  Die UCM wurde als private Universität gegründet. Die gesundheitswissenschaftliche Fakultät befindet sich aktuell im Akkreditierungsprozess durch die mosambikanische Regierung. Jährlich gra­duieren rund 70 Ärzte an der UCM. Damit leistet die Einrichtung einen wichtigen Beitrag, um die immer noch große medizinische Unter­versorgung weiter Teile der Bevölkerung zu beheben.

Aber Corona hat auch bei den Studierenden tiefe Spuren hinterlassen. Viele Studenten sind in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und konnten ihre Studiengebühren nicht bezahlen. Die praktische Ausbildung wurde unterbrochen. Wissens- und Könnenslücken waren unvermeidlich.

Die Universität würde gerne fünf Studienstipendien pro Jahr ausgeben können (1.000 Euro pro Jahr), damit sie konkret diejenigen erkennbar
„Besten“ fördern kann, die den Grundgedanken dieser afrikanischen Universität später als Staffelstab aufnehmen.

Wenn Sie sich für ein Stipendium als Spender – einmalig oder auf Dauer – interessieren, dann kontaktieren Sie die DMG oder spenden direkt unter: 

Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft e.V.
Stichwort „UCM Studierende – Dr. Kajal
IBAN: DE28 7013 0800 0000 0257 55
BIC: GENODEF1M06
MERKUR PRIVATBANK KGaA

Das Medizinstudium an der UCM in Beira ist sehr anspruchsvoll. Die wenigen Plätze sind sehr begehrt.